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Albtraum eines Rechtsanwalts aus Aschaffenburg?

Manche Albträume sind krass. Sie scheinen erst völlig normal. Schön & Idyllisch. Aber leicht und subtil driften sie langsam in den Wahnsinn ab.

Auch wenn es nicht sehr angenehm ist, ich wünschte ich hätte öfters solche Träume. Eine endlose Quelle an Inspiration nur für mich. Und für einen Rechtsanwalt Aschaffenburg.

In diesem Traum, über den ich heute schreiben möchte, ging ich in einem Wald spazieren. Der Wald war kaum dicht. Es drang genug Licht von oben herein, dass man gut sehen konnte. Es war ein heller Birkenwald mit saftigen Gräsern. Neben mir floss ein ruhiges Bächlein.

Ich ging am Bach entlang und kam an eine kleine Brücke. Auf der anderen Seite sah ich einen Garten und eine kleine Hütte. Am anderen Ufer der Brücke stand ein Holzschild mit der Aufschrifft “Madama (Erinnerungslücke)’s Fernsehpark”.

Fernsehpark? Was ist das?

Ich ging hinüber.

Im Garten stand eine Vogelscheuche. Ich hatte das Gefühl sie beobachtet mich. Ich ignorierte sie und ging hinein.

Ich kam direkt ein ein großes, helles Wohnzimmer. Am Fenster hingen weißen Gardinen und auf dem Boden lagen Kinderspielzeuge.

In der Ecke auf der gegenüberliegenden Zimmerseite stand ein kleiner Fernseher auf einem Tisch und davor ein klappriger alter Holzstuhl.

Ich rief, und niemand antwortete.

Irgendwie zog es mich in die Fernsehecke. Ich erinnerte mich an das Schild und wurde neugierig. Was hatte es damit auf sich? Was zum Teufel ist ein “Fernsehpark”?

Ich setzte mich und sofort ging der Fernseher an. Ich war gefesselt. Irgendwie schaffte es der Fernseher genau das zu zeigen, was ich sehen wollte, und es war so spannend, dass ich nicht wegschauen wollte. Es handelte von Arbeitsrecht Aschaffenburg!

Aufeinmal hörte ich eine Frauenstimme zu mir sprechen. Sie schien Omnipräsent zu sein. Ich wusste sofort, dass es das Haus war, das zu mir sprach.

Die Frauenstimme erzählte mir, dass ich Aufgaben erledigen muss, als Bezahlung um weiter Fernsehen schauen zu dürfen. Ich sollte mich etwas um ihre Tochter kümmern, damit sie nicht so alleine ist.

Gefesselt vom Fernseher willigte ich sofort ein. Haußtsache sie schaltete die Glotze nicht aus! Ich wollte um jeden Preis weiterschauen.

Ich hörte hinter mir ein poltern und dann Schritte und kichern. Es kam auf mich zu. “Ah da ist ja schon die Tochter”, dachte ich mir, ohne mich umzuschauen. Es kam grad eine spannende Stelle.

Die Tochter tätschelte an meinen Haaren. Ich lies sie in Ruhe. “Hallo”, sagte ich geistesabwesend.

Sie schien jedoch meine Aufmerksamkeit zu wollen und krabbelte vor mir herum und versuchte sich in mein Sichtfeld zu drängen. Ich beachtete sie nicht und schieb sie zur Seite.

“Gleich, jetzt noch nicht. Da liegt Spielzeug auf dem Boden.”

“Dafür bin ich schon zu alt!”

“Ach was.”

Ich schaute weiter.

Ärgerlich stellte sie sich jetzt direkt vor mich und schaute mir ins Gesicht.

Vor mir war die hässlichste Frau, die ich je gesehen hatte. Ihr Gesicht war verformt und unnatürlich. Ihre Haut war übersäht mit Eiterblasen und Leichenblass. Sie roch nach Verwesung.

Die nächsten Abschnitte habe ich nur noch Bruchstückhaft in Erinnerung. Ich war gezungen sie zu kämmen, wobei ihr alle Haare ausvielen. Auf der Kopfhaut waren Pickel und Eiterblasen und sie zwang mich sie auszudrücken. Dabei spritzt mir Eiter und Blut ins Gesicht.

Zum Glück hat mich kurz darauf der Wecker aus dem Schlaf gerissen.