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Gibt es bald eine Tesla Fabrik für Batterien in Deutschland?

Glaubt man dem Hersteller von Elektroautos Tesla, so soll es bald eine Fabrik für Batteriezellen in Deutschland geben: der Tesla-Chef sagte gegenüber dem Spiegel, in einem Rahmen von 5-6 Jahren solle das Vorhaben realisiert werden.
Zum Hintergrund: Fahrzeuge mit einem Elektromotor gewinnen immer mehr an Popularität, auch wenn sie in den Medien häufig als eine nicht ausreichende und nicht weit genug entwickelte Alternative zu Fahrzeugen Verbrennungsmotoren gehandelt werden, was sich auch auf die Umfragewerte der Akzeptanz in der Zivilbevölkerung niederschlägt. So werden bei regelmäßigen Befragungen immer wieder Fahrzeughalter gefragt, ob Elektrofahrzeuge für sie bereits eine nennenswerte Alternative zu normalen PKWs darstellen und diese sagen mit überwältigender Mehrheit, dass noch mehr technische Entwicklung stattfinden muss, genauso wie eine preisliche Anpassung an den normalen Marktstandard.

Es ist nämlich noch immer der Fall, dass trotz staatlicher Förderung bezüglich Steuergeldern und günstiger entziehen Kosten die Fahrzeuge mit Elektro Motor immer noch sehr teuer in der Anschaffung sind, was insbesondere auf die teuren Batterien zurückzuführen ist. So rechnet sich für den normalen Auto Benutzer die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges kaum, selbst wenn sie den Ruf haben im Verkehr äußerst ressourcenschonend und umweltschonend zu sein. Dies ist auch tatsächlich der Fall, aber eben nur dann, wenn das Auto auch mit einer hohen Fahrleistung betrieben wird.

Darum ist es zu begrüßen, dass Fahrzeughersteller und Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge die Entwicklung dieser Technologie vorantreiben und neue, moderne Fabriken zur massenweisen Herstellung von Batterien planen, um den Preis dieser teuren ein Bauteil zu senken und so die Marktkosten und Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge insgesamt zu reduzieren. Sollte die Fabrik in Deutschland gebaut werden, so sorgen wir damit bezüglich der gesamten Marktlage der Elektrofahrzeuge für einen besseren Unterhalt – Leverkusen oder andere Standorte sind dabei gleich attraktiv für die Gründer, da Deutschland insgesamt eine sehr hohe Qualifikation und eine Technikaffinität Infrastruktur für die Manufaktur von Hightech Elektronik und Bauteilen bietet.

Der Gründer des Tesla Unternehmens forderte des weiteren die deutsche Autoindustrie auf, sich ebenfalls stärker an der Entwicklung neuer Batterietechnologien zu beteiligen. Hier ist nämlich der Trend zu entdecken, das Auto Konzerne sich aus Entwicklung zurückziehen, wie etwa der Unternehmenskonzern Daimler, der jüngst seine Beteiligung an Tesla verkauft hat obwohl er mit dem Unternehmen auch weiterhin zusammenarbeiten will. Dasselbe gilt auch für die Automarke Toyota.

Streit um neue Stromtrassen

Die Energiewende verändert nicht nur die Kostenstruktur des Stroms, den die meisten Deutschen konsumieren, auch die Stromtrassen sind deutschlandweit von dem Umschwung betroffen. Nun ist ein Streit um neue Stromtrassen in Bayern entbrannt, der noch immer nicht beendet ist, da sowohl die Wirtschaftsministerin hat bleibt, als auch die Verfechter dieser neuen Strom-Autobahnen. Ich kann gut nachvollziehen, dass Stromtrassen ein Brennpunkt darstellen und von großem öffentlichen Interesse sind, denn auch ich würde ungern in meiner schönen Heimat einen Strommast vor der Haustür haben.

Ich glaube ich würde mir sogar einen Anwalt suchen, um dagegen vorzugehen, auch wenn ich nicht genau weiß, was für einen Anwalt ich in diesem Fall bräuchte. Vielleicht einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, Peine hat ja für jedes Rechtsgebiet genug Experten vor Ort und Stelle, sodass ich die richtige Spezialisierung schon herausfinden werde. Aber nun ist Peine natürlich auch ein ganzes Stück von Bayern entfernt, und ich habe nicht das Problem, mich damit herumschlagen zu müssen, ganz anders als die Bürger in Bayern, die gegen die Stromtrassen Sturm laufen: Monstertrassen nennen Sie die neuen Projekte, die vor ihrer Haustür die Strommasten pflanzen würden. Viele Bürgerinitiativen haben sich bereits gebildet, was dazu geführt hat, dass der Ministerpräsident in Bayern (Horst Seehofer von der CSU) ebenfalls die Netzpläne infrage gestellt hat. Auch die Bundesregierung habe angeblich zugesagt, die bayerische Stellungnahme deutlich zu berücksichtigen, so sagt es zumindestens die Wirtschaftsministerin in Berlin aus.

Wenn allerdings die Stromkonzerne keine Möglichkeit haben, den Wind-und Braunkohlestrom von Norden nach Süden in Deutschland zu transportieren, so könnte dies natürlich auch ein Nachteil für die gesamte Netzstabilität in Deutschland darstellen. Immerhin wird gleichzeitig von Berlin verlangt, dass Netze modernisiert werden und es sich eine Konkurrenz zwischen den Netzanbietern entwickelt, und der Ökostrom über Deutschland verteilt werden soll. Wenn sie dann auf der anderen Seite den Stromkonzern nicht die Möglichkeit geben, neue Stromtrassen oder Großprojekte zu initialisieren, so könnte das ganze bald ins Stocken geraten, und sich nachteilig auf die gesamte Entwicklung der erneuerbaren Energien und des Energie-Umschwung in Deutschland auswirken.

Ich lehne mich erst einmal zurück und beobachte weiterhin in der Presse die Schlagzeilen über die Entwicklung der Großprojekte, ohne mir groß Gedanken darüber machen zu müssen, woher mein eigener Strom kommt: ich bin für ein paar weitere Jahre immer noch auf der sicheren Seite, denn mit meiner eigenen Solaranlage weiß ich, dass ich immer Elektrizität in mein eigenes Haus liefern könnte, wenn ich drauf angewiesen bin!

Acrylmalen

Wer malen lernen will, muss erstmal einige grundsätzliche Entscheidungen treffen. Soll es richtung Ölgemälde gehen oder lieber Arbeit mit Acryl.

Ich kann diese Entscheidung niemandem abnehmen, also probiert beides ruhig einmal aus. Vielleicht in einem Kurs oder so.

Was Acryl betrifft so kann ich sagen: Gönnt euch gutes Material und gute Farben. Wer knauserig ist, hat weniger Spaß damit und gibt eher auf.